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Phakoemulsifikation

Die Phakoemulsifikation ist ein augenärztliches Verfahren zur Standardbehandlung einer Katarakt (Grauer Star). Dabei wird der Linsenkern durch eine mit Ultraschall angeregte Kanüle zertrümmert. Die dabei entstehenden Fragmente werden mit Hilfe eines Saug-Spül-Instrumentes entfernt. Nach Entfernen der trüben Linse kann dann eine künstliche Linse implantiert werden und dem Patienten zu verbessertem Sehvermögen verhelfen.

Die Phakoemulsifikation ist eine weit verbreitete Technik zur Behandlung des grauen Stars. In Deutschland werden jedes Jahr ca. 800.000 Eingriffe dieser Art durchgeführt. Die Phakoemulsifikation von Katarakten gilt als eine der sicheresten Operation für den Patienten und die am wenigsten invasive, um die Linse zu entfernen.